Eine Delegation von 10 Schülern und zwei Lehrern (Frau Reese und Frau Johannsen) nahm vom 08. bis 10. November 2019 am Model European Parliament (MEP) in Kerkrade teil. Drei Schüler nahmen schon zum wiederholten Male teil, für den Großteil war es eine neue und sehr bereichernde Erfahrung. In jedem Falle hat es sich gelohnt, ein Wochenende zu investieren. Ein ausführlicher Bericht folgt!
Fünf Schülerinnen aus dem Französisch-Kurs der Q1 fuhren letzte Woche mit ihrer Lehrerin Beate Schütz nach Berlin, um zusammen mit anderen Jugendlichen aus Frankreich und Deutschland den europäischen Gedanken lebendig zu halten. Schirmherr der Veranstaltung war der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.
St. Wolfhelmerinnen mit Armin Laschet
Das Projekt JugendEnsemble ist ein Pilotprojekt der
Landeszentrale NRW in Berlin zur Förderung der deutsch-französischen
Zusammenarbeit auf der Grundlage des Aachener Vertrages. Unterstützt wurde
das Projekt vom deutsch-französischen
Jugendwerk.
Die deutschen und französischen Schüler erarbeiteten in einem Workshop mit den deutsch-französischen Rappern Zweierpasch eigene Texte. Im Bundesrat durften sie eine Debatte zur Einführung eines neuen Gesetzes zur Plastikproduktion durchführen.
Evangelische und katholische Religionskurse und der Geschichtszusatzkurs nahmen
am Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ teil
Der evangelische Religionskurs der Jahrgangsstufe 9 sowie fünf Schüler aus dem Abiturjahrgang nahmen mit verschiedenen Projekten erfolgreich am europäischen Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ teil. Sie erstellten Stammbäume, Tape-Arts und Hörspiele und übten sich in Poesie im Stile von Heinz Ehrhardt. Recherchen über osteuropäische Länder und Erstellung von beschrifteten Karten rundeten die Arbeiten des Teilnehmerkreises aus der Jgst. 9 ab. Die Abiturienten führten eine Online-Umfrage über die Migrationshintergründe der Wolfhelmer Schülerschaft durch und erstellten dazu eine heat map.
Auch der katholische Religionskurs der Jahrgangsstufe 6 nahm am Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ teil. Die Schülerinnen und Schüler forschten nach ihren katholischen und evangelischen Vorfahren in Europa. Sie erstellten Stammbäume zu ihrer Familiengeschichte und anschauliche Modelle.
Für dieses Wettbewerbsthema entschied sich auch die Klasse 6a. Im Geschichtsunterricht von Herrn Müller wurde Ahnenforschung betrieben und einige Ergebnisse wurden beim Osteuropa-Wettbewerb eingereicht.
„Wie schön diese Stadt doch ist“, hieß es heute während der Rückreise. Die Fachschaft Italienisch und alle Teilnehmer der Fahrt waren begeistert. Es entstand aus einer Idee unserer Schülerinnen und Schüler – und wir haben es gemeinsam wahr werden lassen. Für fünf Tage besuchten 24 Schülerinnen und Schüler der Q1-Italienisch-Kurse über Fronleichnam Rom. Alle vier Italienisch-Lehrer des St. Wolfhelm begleiteten sie. Auf dem Plan stand ein intensives Besichtigungsprogramm zu den touristischen Highlights, aber auch etwas ausgefallenere Programmpunkte wie „Kulinarisches Rom“ oder „Via Appia Antica“ (s. Foto).
Teilgruppe auf der Via Appia Antica
Zu Beginn des laufenden Schuljahres war Rom Thema im Unterricht in den Italienisch-Kursen
von Frau Reese und Herrn Bicher. Bei den Schülern entwickelte sich schnell
eine ungewöhnliche Dynamik und es entstand der einhellige Wunsch, die Stadt
live zu erleben. Die Schulleitung unterstützte den spontanen Plan und die
Reise konnte stattfinden.
Vom 2.-9. Mai waren 23 Schülerinnen und Schüler der EF mit ihren Lehrerinnen Kathrin Reese und Martina Labonde zu Gast am Istituto Musatti, unserer Partnerschule in Dolo (Veneto). Schon seit über 12 Jahren findet der Italien-Austausch am St. Wolfhelm jedes Jahr statt. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch der Italiener im Herbst!
Am heutigen Donnerstag nahmen etwa 170 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis Q1 an der „Juniorwahl 2019 zur Europawahl“ teil. Es handelt sich um ein bundesweites Projekt. Ergebnisse erfährt man am Wahlsonntag abends unter www.juniorwahl.de
Seit einigen Jahren fahren die Lateinschülerinnen und -schüler der
Jahrgangsstufe 6 nach Xanten zum Archäologischen Park. Auch in diesem Jahr
machten sich – diesmal am Europatag, dem 9. Mai – wieder zwei Lateinkurse
mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf die Suche nach den europäischen Wurzeln.
„Bienvenue à Landrecies“ begrüßten uns unsere Gastfamilien
mit Bisous (Wangenkuss in Frankreich zur Begrüßung). Von da an erwarteten
uns sieben Tage mit unseren Austauschschülern in Frankreich. Am Dienstag,
dem Tag der Ankunft konnten wir uns eine Ausstellung der Projektwoche des Lycée
Dupleix ansehen und lernten danach unsere Gastfamilien kennen…