St. Wolfhelm – Europaschule in Nordrhein-Westfalen

Als Europaschule in Nordrhein-Westfalen möchte das Gymnasium St. Wolfhelm seine Schülerinnen und Schüler auf ein Leben und Arbeiten in Europa vorbereiten. Übergeordnetes Ziel des Europaprofils ist es, dass junge Menschen schon während ihrer Schulzeit Europa als integralen Bestandteil ihres Lebens erfahren, der europäische Gedanke gestärkt wird und persönliche Kontakte geknüpft werden. 
Seit 2017 ist St. Wolfhelm offiziell als “Europaschule in Nordrhein-Westfalen” (https://www.europaschulen.nrw.de) zertifiziert. 

Das Europateam am Gymnasium St. Wolfhelm hilft gerne weiter bei Fragen!
Koordination: Sandra Rieke
Europateam: Andrea Burghardt, Dirk Göbels, Hubert Hackenbroich (Ansprechpartner Austausche), Stefanie Johannsen, Birte Möhlenkamp, Marcel Müller, Nadine Peukert, Kathrin Reese (Ansprechpartnerin Debating Club), Sandra Rieke (Ansprechpartnerin Auslandspraktikum), Beate Schütz

Europa am St. Wolfhelm

Félicitations

Herzlichen Glückwunsch zum DELF-Diplom B 2! 

Yannick Hüpkes Melo da Silva aus der Q 2 ist stolz auf sein Diplom.

Durch regelmäßige Teilnahme an der DELF-AG und intensives Lernen zu Hause konnte er sich auf die externe Prüfung B 2 des Institut Français vorbereiten.

Künstliche Intelligenz und Gefahren von Falschinformationen im Internet waren Bestandteil der mündlichen Prüfung, die Yannick hervorragend meisterte.

Um Ökologie in Bildungseinrichtungen und körperliche Aktivitäten als Katalysator für gesteigerte schulische Leistungen ging es im Schriftlichen.

Das DELF-Zertifikat mit dem Sprachniveau B 2 ist international im Rahmen des europäischen Referenzrahmens an Universitäten und Unternehmen anerkannt. Man kann sich damit an französischen Universitäten immatrikulieren.

B. Schütz

Erfolgreicher EU-Projekttag

Am bundesweiten EU-Projekttag (04.03.2024) fanden eine Podiumsdiskussion und anschließende Expertendiskussionen über das aktuelle Thema „Konflikte, Krisen, Kriege – was bietet Europa jungen Menschen?“ statt.

In Vorbereitung auf die diesjährige Europawahl diskutierten SchülerInnen der Jahrgangsstufen 10 und Q1, des Debating Clubs sowie drei weiterer Europa-Netzwerkschulen mit dem Staatssekretär Dr. Urban Mauer aus dem Ministerium für Schule und Bildung, dem Schwalmtaler Bürgermeister Andreas Gisbertz, dem CDU-Landtagsabgeordneten Guido Görtz, dem SPD-Europakandidat Michael Mölders, einem Jugendoffizier der Bundeswehr, Vertretern der Euregio und vielen weiteren Experten.

Besonders die Themen Sicherheit, Verteidigung und Migration wurden thematisiert.

Die RP berichtete:

https://rp-online.de/nrw/staedte/viersen/gymnasium-st-wolfhelm-schwalmtal-schueler-sprechen-ueber-europa_aid-107869379

(Sandra Rieke)

Der Debating-Club beim MUN am Schloss Neersen (17.02.2024)

Am 17.02.(2024) haben wir, fünf Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium St. Wolfhelm, am Model United Nations (MUN) im Schloss Neersen teilgenommen. Frau Johannsen begleitete uns.
Das Thema der Konferenz  lautete: “Challenge of Artificial Intelligence in the 21st Century“.
Es wurde dort unter anderem über die Vor- und Nachteile der künstlichen Intelligenz und die Auswirkungen der KI debattiert.

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Debattiert wurde in fünf verschiedenen Committees, in denen über verschiedene Bereiche gesprochen wurde. Ein Beispiel hierfür ist das “Committee on Education” , welches sich mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf den Schulalltag  auseinandergesetzt hat oder das “Political and Economic Committee” , das sich auf die Politik und Wirtschaft mit Neuerungen durch KIs konzentriert hat. 
Jeder Teilnehmer hat ein Land vertreten und schlüpfte somit in die Rolle eines Delegierten. Um die Atmosphäre möglichst politisch zu gestalten, musste jeder Delegierte sich an einen Dresscode halten. Gestärkt wurde die Atmosphäre ebenfalls durch strenge Regeln, die eingehalten werden mussten, um fair, richtig und strukturiert debattieren zu können. Das wichtigste am Debattieren war, dass man die Positionen des jeweiligen Landes und die Vorschläge immer auf Englisch präsentieren musste, wodurch wir auch lernten, besser auf Englisch zu kommunizieren. 
Gegen Ende der Model United Nations fand überraschenderweise noch ein Krisenstab statt. Dazu musste jeder Teilnehmer in den Versammlungsraum, wo uns mitgeteilt wurde, dass die Künstliche Intelligenz nun auf alle Systeme Zugriff habe, weshalb u.a. alle nuklearen Waffen drohten zu explodieren. Als wir das erfuhren, hatten wir insgesamt 45 Minuten Zeit, um eine Lösung für das Problem zu finden, was wir auch erfolgreich gemeistert haben. Das war echt total spannend.
Danach debattierten wir wieder in unseren Komitees und stellten die Resolution (= „Lösungen“) fertig. Daraufhin wurden alle Resolutionen vor allen Teilnehmern/Komitees vorgestellt und es wurde abgestimmt, ob die jeweilige Lösung gelten soll oder nicht.
Zum Schluss wurden noch Pokale an die besten Anfänger und an die besten Sprecher aus jedem Komitee verteilt. 


Zusammengefasst können wir sagen, dass es für jeden von uns eine tolle Erfahrung war. Was uns besonders gefallen hat, war das Schloss Neersen, in dem das MUN stattfand, weil dadurch eine besondere Atmosphäre herrschte. Dort finden auch tatsächliche Ratssitzungen statt, was den Ort sehr authentisch wirken lässt. Wir können jedem empfehlen, der Spaß an der englischen Sprache hat und sich für Politik interessiert, auch einmal an einer solchen Simulation teilzunehmen.

(Johannsen)

Der Debating-Club beim MUNelly (24.-25.1.2024)

Wir, fünf Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium St. Wolfhelm, haben am 24. und 25. Januar am Model United Nations am Nelly Sachs Gymnasium (MUNelly) teilgenommen. Das Thema der Konferenz war “Imagine all the people – sharing all the world: enforcing human rights, providing equal chances”. Dort wurde sich mit aktuellen politischen Fragestellungen auseinandergesetzt, die verschiedene Bereiche der Menschenrechte und der globalen Gerechtigkeit betreffen.

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Es wurde in sechs verschiedenen Councils debattiert, die sich auf bestimmte Themen spezialisiert haben. Zum Beispiel hat die World Health Organization (WHO) über die gerechte Verteilung von Impfstoffen und die Hygiene in Flüchtlingslagern diskutiert, der United Nations Security Council (UNSC) über den Frieden im Westjordanland, und das United Nations Children’s Fund (UNICEF) über Kinderarbeit und gerechte Bildung. Jeder von uns hat ein Land vertreten und sich in die Rolle eines Delegierten versetzt. Während den Debatten wurde ein formaler Dresscode vorausgesetzt, um die Atmosphäre einer echten UN-Konferenz zu schaffen.
Das Konzept war sehr spannend und ebenfalls lehrreich, da wir unsere Positionen und Argumente auf Englisch präsentierten, Fragen gestellt und beantwortet haben, Resolutionen verfassten und abstimmten. Viele Regeln waren zu beachten, die die Debatte strukturiert und fair gestaltet haben. Wenn jemand eine Regel gebrochen hat, musste er oder sie vor dem ganzen Rat Karaoke singen. Diese ‘Strafen’ waren sehr lustig und haben mehrmals für gute Stimmung gesorgt.
Wir haben nicht nur viel Neues gelernt, sondern auch viele neue Freunde gefunden, denn man tauschte sich mit anderen Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Schulen und Ländern aus, die die gleichen Interessen und Ziele haben wie wir. Gemeinsam haben wir gelacht, debattiert und Lösungen für dringende Probleme gefunden und schlussendlich zwei bildende und interessante Tage miteinander verbracht.

Wir sind sehr froh, dass wir an dieser großartigen Erfahrung teilnehmen durften und empfehlen es sehr allen, die sich für Politik, Diplomatie und die Welt interessieren. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir bald wieder an einem MUN teilnehmen können.

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, auch einmal an einer Simulation eines Parlamentes teilzunehmen, oder einfach mit uns zu debattieren, dann komm gerne vorbei! Hier die Infos zum Debating-Club:

Wann: Freitags, 7. Stunde

Wo: 105

Wer: Alle ab Klasse 8 sind willkommen  

(Johannsen)

Learning by doing – Weihnachtsmarkt auf Französisch

Am 18.12.2023 besuchten die Französischkurse der Jahrgangsstufen 9 und 10 den Weihnachtsmarkt in Mons in Belgien.

Nach einer 3-stündigen Fahrt kamen wir in der Stadt Mons an, die im Westen Belgiens liegt.

Damit wir auch unsere Französischkenntnisse nutzen und die Stadt erkunden konnten, bekamen wir kleine Aufgaben. Wir mussten ein Interview mit einem französischen Muttersprachler führen und Selfies vor bekannten Orten wie der Kirche St Waltraud, dem Rathaus von Mons und dem Turm Beffroi machen.

Die restliche Zeit konnten wir zu unserer freien Verfügung nutzen. Einige gingen Shoppen, andere erkundigten die Stadt und manche vergnügten sich auf dem Weihnachtsmarkt mit Waffeln und anderen Spezialitäten. 

Ein Höhepunkt war die Eishalle am Weihnachtsmarkt. Dort konnten einige Schüler*innen für wenig Geld Eislaufen.

Der Tag war eine erfreuliche Abwechslung zum normalen Französischunterricht. Wir waren in der Lage, das Wissen, das wir erlernt hatten, anzuwenden und gleichzeitig eine neue Stadt zu erkunden.

Ceren, Finja & Sahana

Italien-Austausch – Wir in Dolo

Gestern ging es zurück. Nicht alle waren darüber froh, so gut hatte es ihnen gefallen. 16 Schülerinnen und zwei Schüler der Q1 nehmen dieses Schuljahr am Italien-Austausch mit unserer Partnerschule, dem Istituto “Cesare Musatti” in Dolo/Venetien, teil. Für eine Woche waren sie bei den Familien ihrer Austauschpartner zu Gast und konnten in die italienische Kultur eintauchen. Begleitet wurden sie von Herrn Hackenbroich und Herrn Bicher. Außerdem war auch unsere ehemalige Kollegin Frau Jansen mit von der Partie. Im Frühjahr kommen uns die Italiener besuchen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung des diesjährigen “Scambio culturale”.

(Egbert Bicher)