Egbert Bicher

Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage

Liebe Schülerinnen und Schüler,

als Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage ist es uns wichtig, dass wir gemeinsam demokratische Werte wie Gleichheit, Sicherheit oder jegliche Form von Freiheit bei uns an der Schule vertreten und leben.

Deshalb ist es uns ein großes Anliegen hinzuhören, ob es euch bei uns an der Schule gut geht. Gerne würden wir von euch erfahren, ob ihr beispielsweise Diskriminierung oder andere Formen der Ausgrenzung, Gewalt, etc. erfahrt oder davon mitbekommt?

Wir nehmen uns am Freitag, den 28.03.25 in der 2. Gr. Pause in Raum 0.19 Zeit, um mit euch über Probleme und Schwierigkeiten ins Gespräch zu kommen, aber auch um Tipps und Anregungen für ein respektvolles Miteinander und Projektideen zu sammeln.

(Sarah Aretz und Magdalene Kox)

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Projekttag der Mathematik 2025

In diesem Jahr fand der traditionelle Projekttag der Mathematik für die Jahrgangsstufe 5 am 20. März statt. Einen ganzen Vormittag lang beschäftigten sich alle Kinder ausschließlich mit Mathematik. Wie auch in den vergangenen Jahren nahm jedes Kind an insgesamt zwei Projekten und am Känguruwettbewerb der Mathematik teil.

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Es wird scheinbar zur Tradition, dass auf der Beliebtheitsskala der Projekte die beiden Projekte „Escape-Game“ und „Codes knacken“ ganz oben stehen. Auch 2025 gelang es wieder insgesamt drei großen Gruppen mit großer Motivation und Begeisterung bei unserem „Escape-Game“ alle Matherätsel zu lösen und sich aus dem Keller einer Jugendherberge zu befreien.

Beim Projekt „Codes knacken“ ging es darum, verschiedenen Verschlüsselungstechniken auf den Grund zu gehen, um am Ende einen kniffligen Text zu übersetzen und den in der Schule versteckten Schatz zu finden. Nebenbei wurde in einer Gruppe noch die geheime Löffelsprache gelernt. Es darf sich also gewundert werden, wenn man demnächst Fünftklässler auf dem Flur reden hört, aber kein Wort mehr versteht.

Auch in vielen anderen Projekten, die u.a. Mathematik mit Kreativität und Kunst verbanden, hatten alle viel Freude.

Zwei Gruppen machten sich auf den Weg und fingen – ausgestattet mit Handykameras – in Waldniel Mathematik im Alltag mit der Kamera ein. Mit Mathematikeraugen nimmt man die eigene Umgebung dann doch noch einmal ganz anders wahr als sonst und entdeckt plötzlich jede Menge Kreise, Rechtecke, Parallelen, Körper, Symmetrien und vieles mehr.

Andere junge Künstler konstruierten mit Zirkel und Geodreieck mathematische Kunstwerke oder kreierten fantasiereiche Geodörfer, bestehend aus verschiedenen mathematischen Körpern.

Auf dem Schulhof erweiterten einige Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen im Bereich Messen und Schätzen.

In der 3. und 4. Stunde nahmen alle Kinder am Känguruwettbewerb teil und versuchten hier möglichst große Sprünge zu schaffen.

Auch in diesem Jahr sei allen Kolleginnen und Kollegen und älteren Schülerinnen und Schülern gedankt, ohne die der Projekttag so nicht möglich wäre. Wieder einmal haben alle gemeinsam dazu beigetragen, dass dieser Tag zu einem Erfolg wurde und die Kinder vor allem gelernt haben, dass Mathematik viel Spaß machen kann.

(K. Brenner)

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Großer Andrang im Lupetto

Heute schlüpften im Lupetto die ersten Küken. Die Klassen 5 hatten im Fach Biologie mit ihrem Lehrer Herr Kallin Plakate zum Thema „Vom Ei zum Huhn“ erstellt. Aber nicht nur fünfte Klassen kamen ins Lupetto um den Schlupf zu beobachten. Auch die „Großen“ schauten dem faszinierenden Schauspiel gerne zu. Es herrschte reger Andrang und Bianca Hahn – Bibliothekarin und Betreuungskraft im Lupetto – hatte alle Hände voll zu tun, die Besucherscharen zu bändigen. Der Kleintierzuchtverein Elmpt (KTZV) stellte seinen Schaubrüter zur Verfügung und kümmert sich um die Pflege der Küken. Interessant: Die Küken haben in den ersten 24 Stunden nach dem Schlupf weder Durst noch Hunger, da sie kurz bevor sie das Ei sprengen, den restlichen Dottersack aufnehmen.

(Egbert Bicher)

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Stolpersteine glänzen wieder

Stolpersteine? Das sind doch so Steine, die im Boden eingelassen sind? Aber was hat es eigentlich damit auf sich?

Stolpersteine sind kleine quadratische Messingplatten auf Betonsteinen, die in den Boden eingelassen sind. Sie zeigen die Schicksale von Menschen, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, verschleppt und ermordet wurden. Die Steine dienen der Erinnerung an diese Taten.

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Wir – der Religionskurs von Frau Werwer – haben uns in den letzten Wochen mit dem Thema Judentum beschäftigt und sind dabei über das Thema gestolpert. Am 10.03.25 machten wir uns auf und putzten die Steine in Waldniel.

Unser Kurs begab sich auf die Schwalmtal-Route und putzte alle hier liegenden Steine. Zuerst putzte die beiden Stolpersteine von Bernhard und Ida Cahn. Es folgte der Stein von Henriette Levy, der einzeln lag und die beiden Steine von Leopold und Erna Levy. Kurz vor unserer Schule liegen die letzten beiden Steine von Alex Abraham und Berta Levy, die wir ebenfalls glänzend polierten. An jedem Stein legten wir Blumen nieder, um unsere Anteilnahme zu zeigen. Außerdem informierten wir uns mit der Stolpersteine-App zu den Geschichten der Personen und fanden heraus, dass Erna Levy als einzige der Waldnieler Juden befreit werden konnte.

Der Künstler Gunter Demnig und sein Team verlegen seit 1992 bisher 75.000 Steine in 26 verschiedenen europäischen Ländern. Mithilfe der Stolpersteine-App kann man sich zu den Steinen informieren und verschiedene Routen ablaufen. Wir vermerkten in der App, dass wir die Steine geputzt haben.

Wir als Religionskurs wollen mit dieser Aktion ein Zeichen setzen und den Opfern Anerkennung zeigen. Uns ist es wichtig, dass diese Taten nicht vergessen werden und wir der Opfer gedenken.

Insgesamt hat uns diese Unterrichtsreihe und auch diese Aktion sehr gefallen!

(Liesa Werwer)

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Architektur im Fach Kunst

Die SchülerInnen und Schüler der Jahrgangstufe 9 haben sich in den letzten Wochen ausführlich mit dem Thema Raumdarstellung und danach Architektur beschäftigt.

Sie haben abschließend zu ihren architektonischen Recherchen und Übungen einen dreistufigen Papierturm erbaut. Darin haben sie Baukörper und Fassade einen eigenen Charakter gegeben. Sie haben verschiedene Elemente zu einer architektonischen Einheit zusammen wachsen lassen und die Konstruktion sorgsam vorab geplant und im Partnerarbeit erarbeitet.

Abschließend ergibt sich ein toller Gesamteindruck einer eigenen Stadt.

(Annika Grell)

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