Am Wochende führte die Theater-AG des St. Wolfhelms das Theaterstück „Das Uran von Canterville“ unter der Leitung von Herrn Hellmonds und Herrn Thißen auf. Engagierte Schüler und Schülerinnen sowie einige Lehrer zeigten beeindruckende Darbietungen und sorgten für eine unterhaltsame Aufführung. Das Stück war eine gelungene Mischung aus Humor, Spannung und einem Gruselfaktor, der die Zuschauer in den Bann zog. Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Leistungen aller Beteiligten, die mit viel Engagement und Talent auf der Bühne standen. Ein großes Lob an alle, die dieses tolle Theatererlebnis möglich gemacht haben!
Jan Tervooren, Paul Meschig (10a), Felix Busse (9b)
Beim Regionalwettbewerb der WRO (World Robot Olympiad) in Grefrath-Mühlhausen konnte das Team „St. Wolfhelm“ den zweiten Platz in der schwierigsten Kategorie „Robomission Senior“ erreichen. Das erfahrene Team war nicht begeistert von der eigenen Leistung, da zu dieser Kategorie nur zwei Teams angetreten waren. Allerdings stellten die St. Wolfhelmer meiner Meinung nach insbesondere im zweiten Teil des Wettbewerbs, in dem eine spontan gestellte Aufgabe gelöst werden muss, ihre Fähigkeit zum routinierten, schnellen Improvisieren unter Beweis.
Jan Tervooren, Paul Meschig, Felix Busse, Jona Pongs
Gestern erreichte ein Team von vier Schülern aus den Klassen 9 und 10 den siebten von zehn Plätzen beim zdi-Roboterwettbewerb in Neuss. Leider konnte wegen eines „dummen“ Fehlers eine Wertungsrunde nicht gezählt werden. Die Schüler hatten für die Runde das falsche Programm auf den Roboter geladen, obwohl ein richtiges vorhanden war. Sonst wäre sicher ein höherer Platz erreicht worden. Schon in zwei Wochen tritt das Team „St. Wolfhelm“ beim nächste Wettbewerb an, einem Lokalwettbewerb der WRO (World Robot Olympiad) in Grefrath-Mühlhausen. Trainiert wird das Team durch Jens Thißen und Egbert Bicher.
Unsere langjährige Kollegin Heike Prins ist am vergangenen Samstag nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Frau Prins war von 1997 bis 2024 Lehrerin für die Fächer Deutsch, katholische Religion und Musik an unserer Schule.
Ihr ganzes Herz galt vor allem dem von ihr aufgebauten Schulorchester, das sie – unterstützt durch ihren Mann und Kollegen Robert Prins – über viele Jahre leitete. Gemeinsame Probenfahrten schufen das Fundament für die große Schulorchesterfamilie, die das musikalische Leben am Gymnasium St. Wolfhelm seit über 25 Jahren auszeichnet. Dem leidenschaftlichen Einsatz von Frau Prins verdanken wir unzählige musikalische Highlights – ob auf Schulkonzerten, Einschulungs- oder Verabschiedungsfeiern und etlichen weiteren Veranstaltungen. Wir werden sie und ihr engagiertes Wirken an unserer Schule in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Unsere Anteilnahme gilt insbesondere ihrem Mann Robert Prins und ihrem Sohn sowie der ganzen Familie.
Wir müssen nun von unserer lieben und geschätzten Kollegin Abschied nehmen.
Die Beisetzung ist am Donnerstag, den 8. Mai um 13:00 Uhr auf dem Friedhof in Süchteln, im Anschluss findet die Auferstehungsfeier in der City-Kirche in Mönchengladbach statt.
Für die gesamte Schulgemeinde des Gymnasiums St. Wolfhelm
In der letzten Woche vor den Osterferien war es endlich soweit: 17 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und EF und ihre Lehrer Jacqueline Snijder und Dirk Göbels haben am ersten Schüleraustausch mit dem CGS Jan Arentsz in Alkmaar teilgenommen. Bei teils herrlichem Wetter hatten wir die Gelegenheit, die Partnerschule kennenzulernen, die niederländische Begeisterung für das Fahrradfahren aktiv nachzuempfinden, aber auch u.a. mit unseren Austauschpartnern am Strand Zeit zu verbringen oder in Amsterdam nicht nur die Grachten zu bewundern, sondern auch das Anne-Frank-Haus zu besichtigen.
Vom 12. – 16. Mai werden unsere niederländischen Partner zum Gegenbesuch in Schwalmtal sein.
Kurz bevor die diesjährigen Leistungskurse Englisch von Frau Burghardt und Frau Rieke in die Fachintensivwoche in Vorbereitung auf das Abitur starteten, gab es am Gymnasium St. Wolfhelm noch ein besonderes Highlight.
Der britische Schauspieler Julius D’Silva, der unter anderem in der Royal Shakespeare Company sowie in Produktionen wie der Golden Globe prämierten Netflix-Serie The Crown (Staffel 1 und 2) und Bridgerton mitwirkte, brachte den Schüler:innen auf anschauliche und packende Weise die Dramatik von Shakespeares Werk Macbeth näher. So lag der Fokus in diesem Jahr neben den zentralen Themen wie Macht, Ambition und den tragischen Fall des Protagonisten auf den Geschlechterrollen des schottischen Feldherren Macbeth und seiner ehrgeizigen Gattin Lady Macbeth.
Der Workshop bot den Schüler:innen die Gelegenheit, sich nicht nur theoretisch mit dem Text auseinanderzusetzen, sondern ihn hautnah zu erleben. In szenischen Übungen wurden zwei Schlüsselszenen lebendig interpretiert. Dabei wurde die vermeintliche Sprachbarriere durch die komplexe Sprache Shakespeares auf spielerische Weise überwunden und die inneren Konflikte der Figuren erforscht. Schnell wurde deutlich, wie zeitlos und aktuell die Themen des Dramas sind.
Die positiven Rückmeldungen und die rege Beteiligung während des Workshops zeigten, wie spannend Shakespeares Werke heute noch sind, gerade dann, wenn sie modern und kreativ umgesetzt und für junge Menschen erlebbar gemacht werden.
Beim diesjährigen Europäischen Schülerwettbewerb “Europa? Aber sicher!” gab es im Geschichts-Zusatzkurs von Frau Möhlenkamp wieder erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Für einen selbst komponierten und getexteten Song inklusive Musikvideo zum Wettbewerbsthema errangen Mina Acar, Annika Ahlers, Laura Bonus, Maximilian Burbulla, Görkay Karacali, Dustin Schnieders und Jan Sommer einen Sonderpreis. Die Prämierungen auf höherer Ebene stehen noch aus, aber wir beglückwünschen die Schülerinnen und Schüler bereits an dieser Stelle herzlich zu ihrem Erfolg!
Der Italienischkurs der Q2 hat ein Kochbuch zur Mailänder Küche zusammengestellt. Thema im letzten Quartal vor dem Abi war Mailand und seine Kultur. Ein Aspekt der Kultur ist selbstverständlich die Kulinarik. So kochte der Kurs mehrmals in der Schulküche und probierte typische Rezepte aus, die dank der Sorgfalt der Schülerinnen und des einen Schülers eigentlich immer gut gelangen. Die norditalienische Küche zeichnet sich durch ihre deftigen Gerichte aus. Nicht das Olivenöl, sondern die Butter ist hier von großer Bedeutung. Klassiker wie Risotto alla Milanese, Polenta, Ossobuco alla milanese sind im Kochbuch des Italienisch Grundkurs enthalten.