Aktion „Engel der Kulturen“

Ein Zeichen für den interkulturellen Dialog und Frieden

Gestern, am 11. Juni, fand an unserer Schule die Aktion „Engel der Kulturen“ statt. Diese Aktion, ein Kunstprojekt der bildenden Künstler Carmen Dietrich und Gregor Merten, setzt sich für den Zusammenhalt in unserer multikulturellen Gesellschaft ein und ist ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie.

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Der Aktionstag im Detail

Der Tag begann um 10 Uhr auf dem Schulhof vor der Mensa mit einem musikalischen Auftakt, bei dem die Klasse 7a den Schriftzug „ENGEL DER KULTUREN“ präsentierte und insgesamt sechs von den Schülern gestaltete Transparente vorstellte. Die Begrüßung erfolgte durch unsere Schulleiter Dr. Martens und Herrn Öner, gefolgt von einer Präsentation der Religionskoffer, die von den Religionskursen der Klassen 5 vorbereitet wurden.

Im Anschluss stellten die Künstler Carmen Dietrich und Gregor Merten ihre Werke vor.

Die Reise der rollenden Skulptur

Um 10:25 Uhr begann die gemeinsame Wanderung mit der rollenden Skulptur „Engel der Kulturen“. Die Route führte zu bedeutenden historischen Stätten wie dem ehemaligen jüdischen Friedhof, dem evangelischen Gemeindezentrum und dem Standort der ehemaligen Synagoge in der Pumpenstraße. Ein bewegender Moment war der Aufenthalt vor dem Rathaus auf dem Marktplatz, wo das Lied „Wo Menschen sich vergessen“ gesungen wurde. Vertreter der jüdischen, christlichen und muslimischen Gemeinden hielten Reden und symbolisierten damit den interreligiösen Dialog und Frieden.

Der Sandabdruck und weitere Aktionen

Ein besonderes Highlight war der Sandabdruck auf dem Marktplatz mit der Skulptur. Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a präsentierten das Friedensalphabet. Für den weiteren Weg wurden gebackene Engel verteilt, und es gab eine Begrüßung an der Hauptschule durch die Schulleiterin Frau Weidemann-Tigges. Schüler und Schülerinnen stellten Faltengel und Tauschengel vor, bevor ein weiterer Sandabdruck gemacht wurde.

Abschluss auf dem Schulhof

Der Aktionstag endete wieder auf dem Schulhof vor der Mensa. Die Schülerinnen und Schüler sangen das Lied „Salam aleikum“, gefolgt von Grußworten des Bürgermeisters Gisbertz. Der Abschluss beinhaltete die Verlegung einer Bodenintarsie und das gemeinsame Ausbrennen der Intarsie für den nächsten Verlegeort, Kassel. Zeitgleich hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Religionskoffer näher zu betrachten. Abschließend richteten Frau Kox und Frau Herrmann-Lange einige Worte an die Anwesenden.

Über das Projekt „Engel der Kulturen“

Das Kunstprojekt „Engel der Kulturen“ zielt darauf ab, durch künstlerische Aktionen und symbolische Darstellungen den interkulturellen Dialog zu fördern. Die Symbole der drei abrahamitischen Religionen – Halbmond, Stern und Kreuz – sind in einer kreisförmigen Anordnung miteinander verbunden, was die Untrennbarkeit und gegenseitige Abhängigkeit der Kulturen und Religionen verdeutlicht. Diese Botschaft des friedlichen Zusammenlebens wird durch die kreative Mitwirkung vieler Menschen und die Verbreitung der Kunstobjekte sowohl im In- als auch im Ausland weitergetragen. Mit der gestrigen Aktion haben wir als Schulgemeinschaft ein starkes Zeichen für Toleranz, Verständnis und friedliches Miteinander gesetzt. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihr Engagement und ihre Beiträge aber vor allem auch an Frau Kox und Frau Herrmann-Lange für die Organisation und Umsetzung.

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

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St. Wolfhelm beim WRO-Deutschlandfinale

Zwei Tage Lego-Roboter bauen und programmieren im Wettstreit mit anderen Begeisterten aus ganz Deutschland. Felix Busse (8b), Jan Tervooren und Paul Meschig (beide 9a) schlugen sich heute und gestern wacker und konnten in Passau Platz 26 erreichen, nachdem sie sich beim Lokalwettbewerb durch einen ersten Platz für’s Deutschlandfinale qualifiziert hatten. Auf der langen Reise begleitete Herr Bicher die Schüler. Für die drei war der Wettbewerb ein tolles Erlebnis: „Wir empfehlen allen, es auch einmal mit dem Programmieren zu versuchen. Es macht großen Spaß!“

Vielen Dank an den Förderverein des Gymnasiums St. Wolfhelm für die großzügige Unterstützung der Wettbewerbsteilnahme!

(Egbert Bicher)

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Leseförderung zum Welttag des Buches

Am 23.04. findet jährlich der Welttag des Buches statt. Auch am St. Wolfhelm nehmen einige Klassen an dem bundesweit geförderten Projekt teil, das Kindern der 4. sowie 5. Klassen ermöglicht, einen Buch-Gutschein in einer Wunschbuchhandlung einzulösen. Wir freuen uns auf ein spannendes Leseabenteuer.

Bild der Klasse 5c nach dem Erhalt der Lektüre „Mission Roboter“

(Stefanie Aust)

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Juniorwahlen am St. Wolfhelm

Am 03.06. fanden bei uns die Juniorwahlen zur Europawahl statt. Schülerinnen und Schüler aus der Q1 waren als Wahlhelfer tätig, wahlberechtigt waren in diesem Jahr 127 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8, 10 und der Q1. Ergebnisse werden am Wahlsonntag ab 18 Uhr auf der Homepage der Juniorwahl und später auch hier veröffentlicht.

Danke für die Teilnahme und Organisation im Vorfeld.

(Stefanie Aust)

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St. Wolfhelm holt Platz 1 bei WRO

Die Freude und Erleichterung war groß. Felix Busse (8b), Paul Meschig und Jan Tervooren (9a) holten sich heute als Team „St. Wolfhelm“ beim Roboterwettbewerb WRO (World Robot Olympiad) an der Liebfrauenschule Grefrath den ersten Platz in der schwierigsten Kategorie („RoboMission Senior“) und qualifizierten sich damit für das Deutschlandfinale in Passau. Nach einem eher enttäuschenden Abschneiden beim zdi-Roboterwettbewerb in Neuss (10.4., Platz 14) wurden die drei Schüler und ihr Coach Herr Bicher für ihre Mühen belohnt. Die Gruppe hatte sich in den letzten Monaten jeden Freitag getroffen und gestern und vorgestern den ganzen Nachmittag mit Programmieren verbracht. Der kleine und einfache Roboter setzte sich geschickt programmiert gegen die teilweise sehr komplexen Maschinen der Konkurrenten durch. Wir danken allen, die uns die Teilnahme möglich gemacht haben!

Nun suchen wir nach einem Sponsor für die Fahrt nach Passau.

(Egbert Bicher)

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Projekttag der Mathematik

Am 18.04.2024 fand der traditionelle Projekttag der Mathematik für die Jahrgangsstufe 5 statt. Einen ganzen Vormittag lang beschäftigten sich alle Kinder ausschließlich mit Mathematik. Jedes Kind nahm an insgesamt zwei Projekten und am Känguruwettbewerb der Mathematik teil.

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Auch in diesem Jahr waren die Projekte „Escape-Game“ und „Codes knacken“ besonders beliebt. Mit großer Motivation und Begeisterung gelang es insgesamt drei großen Gruppen bei einem „Escape-Game“ alle Matherätsel zu lösen und sich aus dem Keller einer Jugendherberge zu befreien.

Beim Projekt „Codes knacken“ ging es darum, verschiedenen Verschlüsselungstechniken auf den Grund zu gehen, um am Ende einen kniffligen Text zu übersetzen und den in der Schule versteckten Schatz zu finden. Wieder hatten die Lehrer keine Chance. Alle Codes – egal wie kompliziert – wurden geknackt und der Schatz wieder mal gefunden.  

Auch in vielen anderen Projekten, die u.a. Mathematik mit Kreativität und Kunst verbanden, hatten alle viel Freude.

So machten sich einige junge Künstler ausgestattet mit Handykameras auf den Weg und wanderten durch Waldniel, um Mathematik im Alltag mit der Kamera einzufangen. Mit Mathematikeraugen nimmt man die eigene Umgebung dann doch noch einmal ganz anders wahr als sonst und entdeckt plötzlich jede Menge Kreise, Rechtecke, Parallelen, Körper, Symmetrien und vieles mehr.

Andere junge Künstler konstruierten mit Zirkel und Geodreieck mathematische Kunstwerke oder bastelten platonische Körper. Ebenfalls entstanden dieses Jahr wieder viele Geodörfer, bestehend aus verschiedenen mathematischen Körpern.

Auf dem Schulhof erweiterten einige Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen im Bereich Messen und Schätzen.

In der 3. und 4. Stunde nahmen alle Kinder am Känguruwettbewerb teil und versuchten hier möglichst große Sprünge zu schaffen.

Auch in diesem Jahr sei allen Kolleginnen und Kollegen und älteren Schülerinnen und Schülern gedankt, ohne die der Projekttag so nicht möglich wäre. Wieder einmal haben alle gemeinsam dazu beigetragen, dass dieser Tag zu einem Erfolg wurde und die Kinder vor allem gelernt haben, dass Mathematik viel Spaß machen kann. 

(K. Brenner)

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Exkursion nach Aachen

Am 9. April 2024 machten die Lateinkurse der Stufe 10 eine Exkursion nach Aachen. Zunächst besuchten wir das Museum Centre Charlemagne. Durch eine Führung, die teils im Museum und teils in der Stadt stattfand, lernten wir viel über die Stadtgeschichte und das römische Aachen. Nach der 90 minütigen Führung erkundeten wir Aachen selbstständig mit einer Stadtrallye. Diese führte uns quer durch Aachen und so lernten wir noch mehr über der Geschichte und Traditionen Aachens. Danach hatten wir noch etwas Freizeit. Um 14.15 Uhr trafen wir uns dann wieder am Reisebus.

Bei einer späteren Umfrage zu dieser Exkursion zeigte sich, dass viele von uns positiv überrascht waren. Der Ausflug war in vielerlei Hinsicht sehr gut, um die Vergangenheit mit eigenen Augen wahrzunehmen und sich nicht immer nur auf ein Buch zu beschränken. Wir lernten die Geschichte der Römer in Aachen auf eine andere Art und Weise besser kennen und dies war für uns sehr faszinierend und interessant.

Wir hoffen sehr, dass dieser Ausflug auch für weitere Lateinkurse angeboten werden kann, damit auch diese sich mit eigenen Augen in ein Stück der römischen Geschichte hineinversetzen können. Vielleicht machen sie die gleichen positiven Erfahrungen wie wir.

Morin Dohmen und Carina Köntges (Klasse 10)

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