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Akrobatik

Akrobatik eröffnet Möglichkeiten, kreativ mit dem Körper umzugehen (unterstützend, haltend, schwebend), aber auch Grenzen zu erkennen. Durch vielfältige Bewegungsaufgaben und durch vielfältiges Ansprechen aller Sinne soll die Wahrnehmungsfähigkeit verbessert, sollen die Sinne geschärft und soll die allgemeine Lernfähigkeit gefördert werden.

Den eigenen Körper und die eigene Belastungsfähigkeit einschätzen zu können, ist von Bedeutung für die Entwicklung des Körper- und Selbstbildes. Auch Anspannungs-/ Entspannungsfähigkeit sowie Genussfähigkeit im Zusammenhang mit Bewegung und Anstrengung gehören in diesen Bereich.

Im Bereich der Akrobatik werden nahezu alle pädagogischen Perspektiven innerhalb des Sportunterrichts angesprochen: das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen, kooperieren und sich verständigen, sich körperlich ausdrücken, Bewegung gestalten und gemeinsam etwas wagen und verantworten.

Die SchülerInnen erarbeiten zuerst in Form von Vertrauensspielen, Übungen zur Körperspannung, Kennenlernen der Sicherheitsregeln und einfachen Partnerfiguren die Grundlagen zur Einführung in die Gruppenakrobatik. Später sollen sie vorgegebene Gruppenfiguren (s.o.) nachstellen. Geschieht dies unter Berücksichtigung der Sicherheitsaspekte und der Kooperation, sollen die SchülerInnen selbstständig in Gruppenarbeit ihrer Kreativität freien Lauf lassen und eigenständig Pyramiden und Gruppenfiguren entwerfen und ausprobieren. Ganz gezielt werden so die Kooperationsbereitschaft, der Vorgang von Verständigung und Absprachen sowie das gegenseitige Vertrauen gestärkt und gefördert.

O. Schaub

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