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Europaprojekt der 9. Klassen


Europaprojekt 2013



Europaprojekt 2012


Bericht als pdf-Datei

Europaprojekt 2011

Erneutes Europa-Projekt in der Jahrgangsstufe 9
Unterricht im Differenzierungskurs Erdkunde/Geschichte einmal ganz anders

In diesem Jahr durften wieder einmal die SchülerInnen des Differenzierungskurses der Jahrgangsstufe 9 an dem schon in den Vorjahren beliebten Europaprojekt teilnehmen. Das diesjährige Projekt wurde wieder von Frau Kathrin Lüttenberg und diesmal Frau Anna Haep im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung NRW durchgeführt.
Im diesjährigen Projekt ging es schwerpunktmäßig um " Was geht mich die EU an?" und " Wie funktioniert die EU?". Inhaltlich wurde sich mit Geschichten der europäischen Integration anhand von Fallbeispielen; Bereichen aus dem Leben der SchülerInnen, die von der EU bestimmt werden und den Eu-Institutionen beschäftigt. Diese Inhalte wurden auch diesmal wieder nicht in trockenen Vorträgen vermittelt, sondern methodisch variiert von den Schülern in kleineren Gruppen selbst erarbeitet. Dabei griffen die oben genannten Teamer nur informierend und Regie führend ein. Abschließend zu den Gruppenphasen erfolgte jeweils eine ergänzende Präsentation entweder in kreativen Formen wie z.B. Quiz, Talkrunde oder "Tagesschau" und begleitend dazu in Plakatform.

Die Gruppenphasen wurden immer wieder durch spielerische Varianten aufgelockert.
In der abschließenden Feedback-Runde wurde die Erkenntnis laut, dass der Projekttag sehr sinnvoll war. Die SchülerInnen waren alle sehr zufrieden mit dem außergewöhnlichen Schultag/Erdkundeunterricht, da die Methode zur Erarbeitung bzw. Vertiefung dieser in den Richtlinien der Jahrgangsstufe 9 vorgeschriebenen ansonsten sehr trockenen Inhalte für sie ein Novum darstellte.
In der anschließenden Doppelstunde wurden im Unterricht sowohl die Reflexion dieses Tages als auch die Inhalte wieder aufgenommen. In einer sehr intensiven Diskussion haben wir uns über die Umsetzung des "Hauses Europa" ausgetauscht. Dabei haben wir das "Haus Europa" zum besseren Verständnis für die SchülerInnen mit einem Mehrparteienhaus mit seinen doch unterschiedlichen Bewohnern und den Regeln, die die Bewohner einhalten müssen, in unserem Umfeld verglichen. Dieser Nachtrag zum Projekttag bewies, dass die SchülerInnen von einem solchen Tag eine Menge an Kenntnissen und Denkanstößen gewinnen.

( 30.5.11, A.Stoltmann-Peters)



Europapolitik live in der Schule — Teil 2 (Mai 2009)


Erneutes Europa-Projekt in der Jahrgangsstufe 9 — Erdkundeunterricht einmal ganz anders

Europaprojekt 2007


Europapolitik live in der Schule

Erdkundeunterricht einmal ganz anders

Die SchülerInnen der Klasse 9A des Gymnasium St.Wolfhelm durften am 29.11.07 einen ganzen Schultag Europapolitiker spielen. In einem Planspiel zur EU- Energiepolitik, das im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europaherbst 2007" von Youngteamern der IPA ( Institut für prospektive Analysen e.V.) im Auftrag der Staatskanzlei NRW an 30 ausgewählten Schulen in NRW durchgeführt wird, konnten sie sich in verschieden Rollen der Europagremien hineinversetzen. Sie waren entweder Mitglieder der Europäischen Kommission, des Europäischen Rates, des Europäischen Parlaments, diverser Interessenverbände oder der Presse. In diesen Funktionen spielten sie einen Arbeitstag in Brüssel durch. Es ging um "Energiepolitik- eine Zukunftsfrage für Europa- gemeinsame Entscheidung für die Energieträger des zukünftigen Europas. Sie tagten in diesem Rollenspiel einzeln in den Gremien, trafen sich zwischendurch mit den Vertretern der anderen Gruppen und kamen auch immer wieder mit den Vertretern der Presse zusammen. Sie mussten Ihre Standpunkte kontrovers debattieren, um vielleicht am Ende des Arbeitstages zu einem gemeinsam beschreitbaren Weg zu kommen. Die oben genannten Youngteamer griffen nur als "Protokoll" Regie führend ein.

Die "Jungpolitiker" haben sich sehr in ihre jeweilige Rolle hineinversetzt und engagiert debattiert. Sie sind nach einem harten Tag zu der Erkenntnis gekommen, dass man Kompromisse schließen muss, um in diesem Ansinnen weiterzukommen.

In der abschließenden Feedback-Runde wurde die Erkenntnis laut, dass die Arbeit in solchen Gremien in Realität nicht einfach ist. Für manchen Politiker wurde jetzt besseres Verständnis gezeigt.

Die SchülerInnen waren alle sehr zufrieden mit dem außergewöhnlichen Schultag/Erdkundeunterricht, da die Methode zur Erarbeitung dieser in den Richtlinien der Jahrgangsstufe vorgeschriebenen ansonsten sehr trockenen Inhalte für sie ein Novum darstellte. Sie hielten ein ähnliches Projekt in jedem Fall für wiederholenswert.

A. Stoltmann-Peters


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